Im Zentrum ihres Besuchs stand das Kennenlernen innovativer Lernformate der Fröbel Akademie. Besonders aufmerksam verfolgten die Gäste das Format „Wahrnehmen und Gestalten“, das an diesem Tag dem Thema gendersensible Pädagogik gewidmet war. Anschließend hospitierten sie im Format „Verstehen und Vernetzen“, in dem sich die Studierenden in Kleingruppen eigenverantwortlich und in sozialen Bezügen Fachwissen erschließen – ein lebendiges Beispiel für ko-konstruktives Lernen auf Augenhöhe.
Die Rückmeldungen der schwedischen Gäste waren eindrucksvoll: Sie zeigten sich tief beeindruckt davon, wie konsequent die Fröbel Akademie Rahmenbedingungen schafft, in denen Zukunftskompetenzen wie Selbstreflexion, Verantwortungsübernahme und Beziehungsfähigkeit gefördert werden. Besonders hervorhoben sie die Haltung der Studierenden, die das Kind sichtbar ins Zentrum ihres pädagogischen Handelns stellen – mit spürbarer Professionalität und echtem Engagement.
Auch die räumliche Gestaltung der Akademie, die das pädagogische Konzept architektonisch aufgreift und eine Atmosphäre des respektvollen Lernens und Forschens schafft, wurde von den Gästen wertschätzend hervorgehoben.
Wir danken unseren Besucher*innen aus Schweden für ihr Interesse, den inspirierenden Austausch und das gemeinsame Nachdenken über zukunftsfähige Bildung – über Grenzen hinweg.