Unter der Leitung von Felix Hartung tauchten die Studierenden tief in die fünf Dimensionen und Grundsätze dieses pädagogischen Konzepts ein – nicht nur theoretisch, sondern vor allem erfahrungsbasiert und persönlich.
Bereits im Vorfeld wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, einen Gegenstand mitzubringen, der für sie den Situationsansatz symbolisiert. Was daraus entstand, war ein überraschend vielfältiger und erkenntnisreicher Einstieg: Von einer Salatschüssel, die zum experimentellen Gestalten umfunktioniert worden war, zum bis hin zu einem Teebeutel – der, so eine Studierende, wie Kinder erst dann sein volles Potenzial entfalten könne, wenn die Umgebung stimme: Der Situationsansatz ermögliche eine solche Umgebung der Potenzialentfaltung und des Wachstums.
Felix Hartung schuf in seinem aktivierenden Workshop eine Lernatmosphäre, in der Theorie und Praxis auf besondere Weise zusammenwirkten. Mit Methodenvielfalt, Raum für Reflexion und einem feinen Gespür für gruppendynamische Prozesse machte er deutlich: Der Situationsansatz ist mehr als ein Konzept – er ist eine Haltung.
Ein herzliches Dankeschön an INA.KINDER.GARTEN für die Einladung und diesen gelungenen Auftakt zur Profilschwerpunktsetzung der E 25.F!